Unser Weihnachtsgeschenk – die Booster-Impfung

08. Januar 2022

 

Bevor wir raus Richtung Kap Maleas fahren verbringen wir noch zwei Tage an einem einsamen Platz mit Blick auf die Insel Elafonissos. Das gute Wetter bietet mal wieder die Möglichkeit Wäsche zu waschen und bedeutet abends schöne Sonnenuntergänge.

 

 

 

 

Hier erreicht uns am 23. Dezember auf den Tag genau vier Wochen nach Beantragung und Erhalt der Sozialversicherungsnummer die Information, dass die AMKA nun freigeschaltet ist und wir einen Impftermin vereinbaren können. Das machen wir natürlich umgehend. Das derzeit für uns nächstgelegene Impfzentrum ist in Molai am Krankenhaus. Wie man uns vorher schon gesagt hatte, geht es nun wirklich schnell und unproblematisch. Am 27. Dezember abends haben wir jetzt Termine, an die wir regelmäßig per E-Mail erinnert werden. Für die Weihnachtstage fahren wir danach hier weg. Ist die Deko vor dem Haus nicht schön?

Der Wettergott meint es gut mit uns. Sonne, nicht zu viel Wind, angenehme Temperaturen – was will man mehr. Wir genießen die Zeit, wandern umher, faulenzen ganz einfach in der Sonne. Mittlerweile blüht um einiges mehr als bei unserem letzten Aufenthalt.

 

 

 

 

 

Hier gibt es zur Abwechslung einmal fantastische Sonnenaufgänge. Die Luft ist so klar, dass wir in der Ferne sogar Kreta erkennen können. Und obwohl wir nun schon so oft hier waren, begeistern uns die Wanderungen entlang der Küste immer aufs Neue.

 

 

 

 

Am 27. Dezember machen wir uns dann rechtzeitig auf den Weg nach Molai, wo wir bereits mittags eintreffen. Die mittlerweile sehr freundliche Mitarbeiterin beim KEP hatte uns gesagt, wir können ruhig früher dort hin, das wäre kein Problem. Also versuchen wir es – und tatsächlich. Nach einer Wartezeit von etwa einer guten halben Stunde werden wir geimpft. Super, nun sind unsere Zertifikate, die heute abgelaufen wären, auch hier in Griechenland wieder gültig!

 

 

Die EU-Zertifikate können wir dann morgen beim KEP ausstellen lassen. Wir beschließen, das wieder in Monemvasia zu tun und fahren für den Rest des Tages und die Nacht an „unseren“ Platz etwas außerhalb. Ob es am Unwetter, das in der Nacht tobt, liegt oder an der Impfung – wer weiß. Gut geschlafen haben wir jedenfalls nicht. Ansonsten halten sich die Nebenwirkungen in Grenzen. Ein schmerzender Impfarm, bei Christine dazu leichte Kopfschmerzen. Damit kann man leben, zumal es nach gut 24 Stunden vorüber ist. Im strömenden Regen fahren wir zurück nach Monemvasia. Ganze Sturzbäche ergießen sich über die Straßen, fließen letztendlich ins Meer. Schaut Euch das kurze Video an. 

Auch wenn die Bilder das glauben machen wollen, wir sind nicht am Roten, sondern am Kretischen Meer.

 

 

In Monemvasia Gottseidank eine Regenpause! Beim KEP erhalten wir unsere Impfbescheinigungen, jeweils ein griechisches und ein EU-Zertifikat. Das Einscannen in unsere App klappt problemlos.

Nun stünde ja unserer Fahrt hinüber nach Kreta eigentlich nichts mehr im Weg. Wir wollen allerdings lieber erst einmal abwarten, wie sich die Lage entwickelt. Derzeit explodieren die Zahlen hier in Griechenland regelrecht. Nun muss ein guter Silvesterplatz her. Wir beschließen nach Ancient Messini zu fahren, wo ja für Christine sowieso noch die Besteigung des Ithomi ansteht. Dort erhoffen wir uns weniger Betrieb. Für die erste Zwischenübernachtung haben wir uns einen Strand ausgesucht. Auf dem Weg dorthin bewundern wir wie bei Nafplio den riesigen Starenschwarm, der eindrucksvolle Flugmanöver vollführt. Danach heißt es allerdings, den wieder einsetzenden heftigen Regen aussitzen. Aber das stört uns heute nicht, sind wir doch ziemlich müde und gehen früh ins Bett.

 

 

 

Am nächsten Morgen ist der Spuk vorbei. Das Wetter ist wieder OK, so dass unserer angedachten Fahrt über den Langada-Pass nichts im Wege steht.

 

 

 

 Wenn Euch unsere Erlebnisse bei der Überwinterung in Griechenland 2020-2021 interessieren, so schaut hier nach.

 

Weiter geht es mit Das Neue Jahr an alten Gemäuern – Ancient Messini

 

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Aktuelles

 

 

Überwintern auf den Kanaren 2023/2024

28. März 2024

 

Für die Rückreise beschließen wir, mehr oder weniger die gleiche Strecke wie auf dem Hinweg zu fahren, allerdings mit einigen Abweichungen. Wir wollen nämlich noch uns bisher nicht bekannte Ziele ansteuern.

 

 

Überwintern auf den Kanaren 2023/2024

25. März 2024

 

Nach 105 Tagen auf den Kanaren haben wir unsere Erfahrungen zusammengefasst. Vieles war positiv, aber insgesamt überwiegen die negativen Eindrücke zu einer Überwinterung mit dem Wohnmobil auf den Kanarischen Inseln.

 

 

Überwintern auf den Kanaren 2023/2024

15. März 2024

 

Als letzten Teil der Insel erkunden wir den Norden Lanzarotes. Da wir vor der Fährfahrt zurück nach Spanien Festland noch etwas Zeit haben, steuern wir auch noch einmal einige Ziele an, die wir bereits besucht haben.

  

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