Verschiffung

Sowohl auf der Hin- wie auch auf der Rückreise haben wir die Verschiffung über Seabridge gebucht und waren wie auch bei unseren früheren Verschiffungen nach Nordamerika sehr zufrieden. Diesmal sind wir beide Touren auf dem Frachtschiff mitgefahren und haben dies nicht bereut.

Die Reederei war Grimaldi Lines, die Schiffe waren sogenannte Con/Ro Schiffe, beide schon etwas in die Jahre gekommen, aber OK. Die Kosten einer solchen Frachtschiffreise sind natürlich erheblich höher als die einer reinen Fahrzeugverschiffung, besonders dann, wenn man wie wir die Eignerkabine gebucht hat. Es ist gut zu wissen, dass nicht alle Schiffe auf der Südamerikaroute auch über Außenkabinen verfügen und Grimaldi häufig Umbuchungen vornimmt. So kann es geschehen, dass man statt in einer Außenkabine plötzlich in einer dunklen Innenkabine landet (die Preisdifferenz wird allerdings erstattet). Wir selbst sind auf beiden Fahrten von einem Schiff mit Außenkabinen auf eins ohne umgebucht worden. Wir wollten aber unbedingt ein Fenster in der Kabine haben, und das gibt es mit Sicherheit nur in der teuren Eignerkabine, dort sogar zwei in zwei separaten Räumen. Außerdem ist man dann nicht auf den Aufenthaltsraum angewiesen, was besonders bei vielen Passagieren auf dem Schiff von Vorteil ist. Die Kabinen, egal welche Kategorie, sind geräumiger als man es von Fährschiffen kennt, so dass man auch bei der längeren Reisedauer nicht unter Platzangst leidet.

Eine Seetransportversicherung haben wir diesmal (anders als auf unseren Nordamerika-Verschiffungen)  nicht abgeschlossen, da wir das Auto selbst aufs und vom Schiff fahren können, zwischendurch auch immer wieder mal an unser Fahrzeug konnten, um so nach dem Rechten zu schauen. Ein Restrisiko bleibt natürlich, aber dies hielten wir für gering.

Ganz wichtig ist es, sich rechtzeitig um die geforderten Dokumente zu kümmern. Grimaldi verlangt eine gültige Gelbfieberimpfung. Ohne diese gelangt man nicht an Bord, eine Impfunfähigkeitsbescheinigung (z.B. aufgrund des Alters eines Reisenden) wird nicht akzeptiert. Außerdem wird der Nachweis einer Auslandskrankenversicherung, die auch den Rücktransport tot oder lebendig sowie eventuell erforderliche Rettungsflüge einschließt, gefordert.

Als Fahrzeugvorbereitung bietet es sich an, alles was leicht demontierbar ist außen abzubauen. Wir haben unsere Heckleiter entfernt, damit niemand so leicht auf das Dach gelangen kann. Im Fahrerhaus haben wir alle sichtbaren und demontierbaren Geräte abgebaut und den Durchgang zur Kabine mit einer Tür verschlossen. Letzteres ist nicht unbedingt erforderlich, da man das Fahrzeug ja selbst an Bord fährt und anschließend verschließen kann. Was Treibstoff und Gasvorräte angeht so hat das niemanden interessiert, weder in Hamburg noch in Montevideo noch an Bord.

Aktuelles

 

 

Überwintern auf den Kanaren 2023/2024

28. März 2024

 

Für die Rückreise beschließen wir, mehr oder weniger die gleiche Strecke wie auf dem Hinweg zu fahren, allerdings mit einigen Abweichungen. Wir wollen nämlich noch uns bisher nicht bekannte Ziele ansteuern.

 

 

Überwintern auf den Kanaren 2023/2024

25. März 2024

 

Nach 105 Tagen auf den Kanaren haben wir unsere Erfahrungen zusammengefasst. Vieles war positiv, aber insgesamt überwiegen die negativen Eindrücke zu einer Überwinterung mit dem Wohnmobil auf den Kanarischen Inseln.

 

 

Überwintern auf den Kanaren 2023/2024

15. März 2024

 

Als letzten Teil der Insel erkunden wir den Norden Lanzarotes. Da wir vor der Fährfahrt zurück nach Spanien Festland noch etwas Zeit haben, steuern wir auch noch einmal einige Ziele an, die wir bereits besucht haben.

  

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